Dienstag, 13.06.2023
Unsere Laufstrecke im Norra Kvill Nationalpark (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).
Sieht nach einem strammen Programm aus. Jetzt nehmen wir uns heute auch noch den Norra Kvill Nationalpark vor. Tatsächlich sind wir tiefenentspannt und eine Wanderung in freier Natur ist doch mal eine schöne Abwechslung.
Der Schilderwald vor dem Wald. Sieht schlimmer aus als es ist. Die Wegemarkierung haben die Schweden wirklich gut drauf. Bis auf wenige Ausnahmen fühlten wir uns immer gut geführt.
Die Zuwegung in den Park folgt sowohl dem blauen als auch dem rot markierten Wanderweg. Der blaue Weg ist deutlich länger, schwer abzuschätzen wie anstrengend das werden kann. Die ganze Zeit sind wir ja nur Flachstrecken gelaufen, da wollen wir uns heute nicht gleich zuviel zumuten.
Recht bald schon geht es ordentlich nach oben und danach folgt der Weg immer dem Auf- und Ab der Morphologie. Gut, dass wir uns für die kurze Strecke entschieden
haben. Mit den Mücken hatten wir bisher so gut wie keine Probleme, aber heute müssen wir uns die Moskitos schon ein wenig vom Hals halten. Wenigstens wird das Mückenspray einigermaßen und
ansonsten immer in Bewegung bleiben. Das ist ein wenig nervig, hilft aber.
Wir gehen die Strecke gemütlich an, aber es ist doch recht warm, denn hier weht kaum ein Lüftchen und so kommen wir bald schon ins Schwitzen.
Alberich hat Probleme über den Baumstamm zu kommen.
Grüne Moosteppiche findet man an vielen Stellen im Wald. Ein Zeichen, dass es über das gesamte Jahr hinweg doch einigermaßen regelmäßig feucht wird.
Wir erreichen den Stora Idgölen und passieren entlang des Sees nun wieder einige flache Passagen. Leider kann man am Seeufer aber nur schlecht stehen bleiben, denn die Moskitos sind hier doch etwas zahlreicher vertreten.
Also weiter in Bewegung bleiben, das erspart so manche Pein.
Mächtige Findlinge dominieren immer wieder das Bild.
Die Vegetation hat sich diesen mächtigen Blöcken unterzuordnen.
An einigen Stellen umkurvt der Wanderweg die Blöcke.
Selbst auf dem nackten Fels auf der Erhebung Idhöjden schaffen es die Koniferen Fuß zu fassen.
Weiter geht es im Slalom um die Felskugeln.
Wir passieren einen schönen Hochwald.
War heute doch ein langer Tag und wir sind froh, dass es nun langsam zurück geht in Richtung Womo. Dort legen wir erst mal die Füße hoch. Schön, dass wir das heute so machen können. Früher hätten wir mit dem PKW jetzt noch in die Unterkunf fahren müssen. Und gelüstet es uns nach Kaffee und Süßem, dann ist auch das kein Problem. Unsere Vorratskammer ist gut gefüllt.