Insel Rømø

Ein Wellnesstag auf Rømø, das haben wir uns heute wirklich verdient.

Die Insel Rømø ist bequem über einen breiten Damm anzufahren (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).

Wir sind die ersten, die noch vor 08:00 Uhr den Platz verlassen und in Richtung Insel aufbrechen.

Wieder einmal ist der Himmel bewölkt. Haben wir einfach nur eine Pechsträhne oder erleben wir gerade den dänischen Alltag. Dänemark ist nun einmal, wie Irland Seeland, da ist es nicht wirklich erstaunlich, dass wir auch ähnliches Wetter haben. 

Wir lassen uns nicht unterkriegen und machen das Beste daraus.

Auf der Insel angekommen, fahren wir zunächst einmal einen guten Kilometer geradeaus bis kurz hinter den Parkplatz Tvismark Plantage Bunkere und frühstücken auf einer in einem Wäldchen eingerichteten Rastanlage.

Es ist sehr gemütlich hier, da haben wir überhaupt keine Eile wegzukommen.

Nach dem Frühstück geht es weiter bis an den Strand von Lakolk. Wie man sieht, darf unser Brummer auch an den Strand. Allerdings sollte man nicht zu weit nach vorne fahren, festgefahrene Fahrzeuge findet man hier beinahe jeden Tag.

Das ist nicht auf unseren Mist gewachsen, es gibt wohl viele, die sich hier wohlgefühlt haben. Auch in Lakolk kann man wunderschöne Strandspaziergänge machen. Insbesondere nördlich der Zuwegung zum Strand breitet sich die Sandfläche mächtig aus. 

Wir bleiben aber lieber an der Wasserlinie und genießen die gute Seeluft. Wir bewegen uns ja hier praktisch wie in einer Saline. Bei der Jodzufuhr jauchzt die Schilddrüse.

Ganz flach verläuft der Sandstrand in Richtung Meer, das nimmt den Wellen die Wucht und man kann auch einmal etwas weiter hinauslaufen als das ansonsten möglich wäre.

Das geht aber nicht überall, hier muss man schon wieder sehr vorsichtig sein, um nicht klatschnass heimzukommen.

Wir werden auch Zeuge eines kleinen Drachenfestes. Das gibt es vermutlich das ganze Jahr über, denn ein beständig wehender Wind ist hier ja das geringste Problem.

Herrlich, die Käsequanten baumeln zu lassen.

Baumeister gibt es auch in großer Zahl. Wir konnten die Hinterlassenschaften gar nicht alle aufnehmen.

Für einen Spaziergang durch das Dünenlabyrinth haben wir heute auch endlich einmal Zeit.

Das Sandmeer vor dem Meer. Sand, so weit das Auge reicht.

Dünengräser sind meist ein dankbares Fotoobjekt.