Krakau und Hohe Tatra

02.05. bis 13.05.2019

 

Anfang Mai 2019 wollten wir uns zunächst von der frühsommerlichen Sonne in der Hohen Tatra (Zakopane) und danach vom städtischen Ambiente Krakaus verwöhnen lassen. In Zakopane ging das erst einmal daneben, denn die Wetterkapriolen mit Regen, später Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt ließen erst einmal kein sommerliches Feeling aufkommen. Zwei Sonnentage blieben uns dann aber doch noch, um einige schöne Eindrücke einzufangen. In Krakau war das dann schon deutlich besser.

In Zakopane haben uns besonders die im "Zakopane-Stil" errichteten Gebäude gefallen. Der Baustil mit steilen, teils tief heruntergezogenen, teils geschwungenen Dächern wurde zwar bereits um 1900 entwickelt, konnte sich aber bis zum heutigen Tag halten. Bei dem abgebildeten Haus hat der Architekt offenbar Anleihen bei Dali und / oder Hundertwasser genommen.  

Auf dem Dunajec-Fluss machten wir im slowakisch-polnischen Grenzgebiet eine Floßfahrt von Katy nach Szczawnica Pieniny. Michael ist froh, dass er das nicht vorlesen muss. Sehr gemütlich, aber auch ein wenig feucht.

Am 05.05.2019 waren wir in der Slowakei in einer Tropfsteinhöhle.

Das fanden wir überhaupt nicht schön. Eine Unzahl von Reklametafeln verschandelt die Hauptstraße zwischen Krakau und Zakopane.

Ehemaliges Salzbergwerk in Wieliczka, ca. 10 km südöstlich von Krakau mit internationalem Publikum. Die abgebildete Kammer soll über 30 m hoch sein.

Ehemaliges Salzbergwerk in Wieliczka, ca. 10 km südöstlich von Krakau. Gesättigte Salzlösung mit ca. 36 g Natriumchlorid pro Liter Wasser. Hier könnte man sich treiben lassen wie im Toten Meer.

Krakau: Blick von der Marienkirche auf den Marktplatz, die Tuchhallen und den Rathausturm.

Krakau: Die Tuchhallen sind auch am Abend schön anzuschauen.

Krakau: Unser bevorzugtes Restaurant, ein ganz klein wenig heruntergekommen (vintage liegt ja im Trend), aber urgemütlich im Stadtteil Kazimierz in der ulica Meiselsa, Ecke ulica Bozego Ciala.

Der Kościuszko-Hügel (polnisch Kopiec Kościuszki) in Krakau wurde 1820–1823 zu Ehren des polnischen Nationalhelden Tadeusz Kościuszko aufgeschüttet. Kościuszko war General und Anführer des nach ihm benannten Aufstandes gegen die Teilungsmächte Russland und Preußen im Jahr 1794 (Quelle: Wikipedia).