Polen
Stettin - Roter Weg 1
Dienstag, 06.10.2021
Unvorbereitet stolpern wir nach Stettin rein und hoffen auf eine kompakte Altstadt zu treffen, wie es sie in vielen anderen Städten auch gibt. Da werden wir jedoch enttäuscht. Gestern sind wir schon an verschiedenen Punkten auf eine rot gestrichelte Linie gestoßen, haben ein wenig im Netz recherchiert und herausgefunden, dass diese Linie im Wesentlichen alle Sehenswürdigkeiten der Stadt miteinander verbindet. Es sollen insgesamt 42 lohnende Ziele sein, weil aber an einigen Punkten noch Unterpunkte A, B und C existieren, sind es in Wirklichkeit fast 50 Punkte. Die Punkte sind auch subjektiv ausgewählt und wir haben deshalb zumindest in unserer Aufstellung auch einige davon weggelassen.
Die Streckenlänge wird mit 7 km angegeben. Bei den großen Gebäuden macht es allerdings Sinn, sie nicht nur von einer Seite anzuschauen. Da geht man schon einmal in die Gebäude, in Innenhöfe, sucht mehrere geeignete Standorte für Fotoaufnahmen und so werden es am Ende deutlich mehr als 10 Kilometer Wegstrecke. Man sollte diese Stadtbesichtigung deshalb früh angehen, um auch genügend Zeit für Pausen zur Verfügung zu haben.
Punkt 1 Hauptbahnhof Stettin. Ein Allerweltsbahnhof, den muss man nicht unbedingt gesehen haben.
Lokomotiven haben Michael allerdings schon immer angezogen, insofern hat es dann doch noch Sinn gemacht.
Punkt 4: Fragment der Stadtmauer (einziger erhaltener Stadtmauerabschnitt).
Punkt 4: Fragment der Stadtmauer (einziger erhaltener Stadtmauerabschnitt).
Punkt 5: Johanniskirche. Eine wirklich schöne Kirche.
Punkt 6: Lange Brücke. Hier haben wir lange gerätselt, welche Sehenswürdigkeit wohl gemeint sein könnte. Die Brücke, das am Flussufer liegende Boot oder das gegenüberliegende Ufer.
Punkt 7: Das alte Rathaus von vorn, unweit des Heumarktes.
Punkt 7: Und die Rückseite des Rathauses am Heumarkt. Das Gebäudeensemble haben sie wirklich schön restauriert.
Punkt 7: Bogengang Altes Rathaus auf der Heumarktseite.
Punkt 7: Wirklich schön die Giebelhäuser am Heumarkt vor dem Alten Rathaus.
Punkt 7: Giebelhäuser am Heumarkt vor dem Alten Rathaus.
Punkt 9: Schloss der pommerschen Herzöge (Stettiner Schloss).
Punkt 9: Schloss der pommerschen Herzöge (Stettiner Schloss).
Punkt 9: Modell des Schlosses der pommerschen Herzöge im Innenhof des Schlosses.
Punkt 9: Innenhof des Schlosses der pommerschen Herzöge.
Punkt 9: Innenhof des Schlosses der pommerschen Herzöge.
Punkt 10: Herzogliche Reitbahn.
Punkt 11: Der Siebenmantelturm, auch Jungfrauenturm genannt, ist der einzige erhaltene Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er wurde vermutlich vor 1462 mit zwei Stockwerken errichtet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde er nicht wie alle anderen Türme der Stadtmauer abgerissen, sondern einfach umgenutzt.
Kein Punkt, aber schön. Historische Schwengelpumpen gibt es an vielen Punkten im Stettiner Stadtgebiet.
Punkt 13 bis 15: Hakenterrasse mit der Marineakademie, dem Nationalmuseum und der Westpommerschen Woiwodschaftsamt. Wenn man keine Zeit oder keine Lust hat, den ganzen Weg abzulaufen, sollte man sich dieses Gebäudeensemble und dessen Umfeld unbedingt ansehen.
Punkt 15: Hakenterrasse mit dem Westpommerschen Woiwodschaftsamt. Die Woiwodschaften entsprechen den deutschen Bundesländern. In Polen gibt es 16 davon.
Punkt 15: Hakenterrasse mit der mit dem Westpommerschen Woiwodschaftsamt.
Riesenrad am gegenüberliegenden Ufer der Hakenterrasse.
Und weiter geht es immer der roten Linie entlang. Der Weg erscheint endlos.
Stettiner Vintage wird vielleicht irgendwann auch noch in die Liste aufgenommen.
Punkt 16: Adam-Mickiewicz-Denkmal. Adam Mickiewicz gilt als der herausragende polnische Dichter nicht nur der Romantik.
Punkt 16a: Orthodoxe St.-Nikolai-Kirche.
Punkt 16a: Orthodoxe St.-Nikolai-Kirche.
Punkt 16a: Orthodoxe St.-Nikolai-Kirche.
Punkt 17: Das Zeichen Rodla.
Punkt 17: Das Zeichen Rodla.
PAZIM-Gebäude: Ein mit Antenne 128 Meter hohes Gebäude von 1992 im Zentrum mit einem Aussichtsrestaurant Café 22 im 22. Stockwerk.
Punkt 19 b+c: Philharmonie und Wojwodschaftspolizeipräsidium.
Punkt-19c: Wojwodschaftspolizeipräsidium.
Punkt-19c: Wojwodschaftspolizeipräsidium.
Punkt-19b: Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie in Szczecin.
Punkt 19: Die Sankt-Peter-und-Paul-Kirche ist ein gotisches Bauwerk und gilt als die älteste Kirche der Stadt und des christlichen Pommerns. Sie geht in ihrer Gründung auf das beginnende 12. Jahrhundert zurück und ist heute Gotteshaus der altkatholischen Polnisch-Katholischen Kirche.