Womostellplatz

Leider gibt es in Darmstadt keinen Stell- oder Campingplatz. Derzeit gibt es nur die Möglichkeit außerhalb Darmstadts eine Bleibe zu suchen und von dort aus entweder mit Rädern, E-Bikes, Rollern oder ähnlichem in die Stadt zu fahren oder mit dem Womo in der Stadt einen Parkplatz zu suchen. Fahrt schön langsam und seid geduldig, es gibt reichlich 30er-Zonen und die Darmstädter lieben Passbilder von Autofahrern.

 

In P4N ist in Messel, nördlich von Darmstadt, der kostenlose "Wohnmobilstellplatz Messel" ausgehalten. Von dort aus kann man übrigens auch die weltbekannte Fossillagerstätte Grube Messel bzw. das örtliche Museum besuchen. Das Problem bei diesem Stellplatz ist, dass man ihn von der A5 aus schlecht erreichen kann. 

 

Weiterhin gibt es den Campingplatz "Am Steinrodsee". Der hat ganz gute Kritiken, ist aber relativ nah an der A5. Und er ist noch etwas weiter von der Mathildenhöhe entfernt. Um den anzufahren, sollte man, von Norden kommend, die Ausfahrt 24, Langen/Mörfelden nutzen. Von Süden kommend sollte man die Ausfahrt 25 Weiterstadt wählen. 

 

Informationen zum Wohnmobilstellplatz Messel siehe unten, zum Campingplatz "Am Steinrodsee" werde ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas nachreichen.

Stellplatz in Messel, nordöstlich Darmstadt (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).

Links im Bild der kostenlose "Wohnmobilstellplatz Messel" mit 6 Plätzen und 4 Stromanschlüssen. Hinten rechts die Entsorgungsstation vor dem weißen Sportlerheim des örtlichen Fußballvereins. Insbesondere Dick- und Langschiffe sollten darauf achten, über die Hauptstraße anzufahren. Denn die Nebenstraßen sind endständig bebaut.  

Der "Wohnmobilstellplatz Messel". Ideal für Kastenwagen. Wohnmobile mit längerem Überstand können rückwärts anfahren. Aber insbesondere bei nächtlicher Anfahrt unbedingt auf die beiden Schilder achten! Wäre doch schade um eure schönen Fahrzeuge. Notfalls auf die andere Seite des Grünstreifens stellen wie der Kollege im Bild.

Der "Wohnmobilstellplatz Messel".


Bild links bzw. oben (im Handy) Stromsäule mit 4 Anschlussbuchsen. Es reicht also nicht für alle Plätze. Bild rechts bzw. unten (im Handy) Bodeneinlauf für Schwarz- und Grauwasser. Man benötigt also eine Schüssel oder einen Schlauch, um sein Grauwasser loszuwerden. Sicher nicht ganz optimal, aber einem geschenkten Gaul sieht man halt nicht ins Maul.

Entsorgungsstation vor dem Sportlerheim. Bei Heimspielen ist hier natürlich an den Wochenenden ein wenig Betrieb.

Entsorgungsstation vor dem Sportlerheim. Schwarz- und Grauwasser werden über den Bodeneinlauf links der Säule abgelassen. Trinkwasser gibt es auf der rechten Seite der Säule.

Trinkwasser ist kostenpflichtig, die Entsorgung kostenfrei.