Die Rückersbacher Schlucht
Rückersbach-Kleinostheimer Hütte-Schluchthof
Unsere Wanderung vom Schluchthof nach Rückersbach und südlich des Rückersbachtales über die Kleinostheimer Hütte zurück zum Schluchthof. Das sind etwa 9 km Wegstrecke mit moderatem An- und Abstieg (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).
Eigentlich dachten wir, mit dem Erreichen von Rückersbach alle Anstiege hinter uns gelassen zu haben. Tatsächlich werden die Anstiege nun sogar noch etwas steiler.
Bunte Farbtupfer am Rande unseres Wanderweges.
Noch genießen wir den Blick ins Tal im Vorbeigehen, aber der Tag wird kommen, wo wir dankbar sind, diese schöne Aussicht auf der Bank genießen zu dürfen.
Schön anzuschauen sind Disteln schon, man muss halt seine Finger bei sich belassen.
Kaum haben wir die ersten Häuser von Rückersbach passiert, geht es auch schon wieder in die freie Natur. Nun sind wir aber wirklich fast am höchsten Punkt angekommen.
Die Sonne hat inzwischen alles im Griff, von Nebel keine Spur mehr und die Temperaturen sind inzwischen auch schon fast zu warm, um hier an den Feldern entlangzuflanieren.
Doch schon naht Erlösung, noch sind es nur Baumreihen, die Schatten spenden, doch gleich tauchen wir wieder in den herrlich grünen Wald ein.
Baumpilze, wie wir sie auch in der Rhön in großer Zahl angetroffen haben.
Wir müssen nun einige Haken schlagen, um nicht vom rechten Weg abzukommen.
Dann erreichen wir die Kleinostheimer Hütte. Etwas naiv hatten wir angenommen, die Hütte könnte bewirtschaftet sein. Nun ja, beim nächsten Ausflug wissen wir es und werden uns selbst angemessen verköstigen.
Jenseits der Hütte geht es noch einmal leicht bergan, bevor der Weg wieder deutlich an Höhe verliert.
Hier sind wir bereits kurz vor dem Ziel an der Gaststätte zum Schluchthof. Nach so einer langen Wanderung haben wir natürlich auch eine Belohnung verdient. Deshalb kehren wir ein, trinken einen Kaffee und testen einmal den Kuchen. Das Personal ist recht flott, was an Speisen an uns vorüberzieht, macht optisch einen guten Eindruck, aber die Preise orientieren sich doch eher am Niveau des Rhein-Main-Gebietes.