An einem Nachmittag fahren wir in Richtung Burgruine Drachenfels. Unmittelbar unterhalb dieser Burgruine liegt die PWV-Hütte, es ist also doppelt interessant hier Station zu machen.
Am heutigen Freitag hat die Hütte geschlossen und so ist es überhaupt kein Problem, einen Parkplatz für unser Womo zu finden. Am Wochenende sollte man früh genug hier sein, sonst kann es je nach Wetterlage auch schon mal eng werden.
Die Drachenfelshütte hat nur an drei Tagen geöffnet, es gibt aber auch Hütten, die von Mittwoch bis Sonntag geöffnet haben.
Wie man sieht, gibt es die Hütte noch gar nicht so lange. Sie rentierte sich offenbar erst, als der Massentourismus auch den Pfälzerwald ein wenig streifte. Verglichen mit vielen anderen Regionen, kann man sich hier aber noch wirklich gut erholen.
Zahlreiche rustikale Bank-Tisch-Kombinationen bieten reichlich Platz für Besucher. Heute sind die natürlich verwaist.
Auch an die Jüngsten hat man gedacht.
So kann man doch etwas ruhiger die Pfälzer Hausmannskost genießen, wenngleich dem Nachwuchs dann aber auch immer etwas einfällt, damit man es nicht zu gemütlich für die Eltern wird. Zum Beispiel: Wann gehen wir denn endlich auf die Burg?
Von der PWV-Hütte geht es noch 200 m auf einem ebenen Wirtschaftsweg nach Westen, dann biegt der Weg in den Wald ein
Hier setzt ein kurzer, knackiger Anstieg über etwa 300 m Länge ein.
Steht man vor der Burgruine, wendet man sich nach rechts.
Nach weiteren 30 Metern biegt der Weg nach links ab.
Und schon steht man am Eingang.
Ein kurzer Tunnel, links im Bild (Handy oben) und dahinter ein erster Treppenaufgang, rechts im Bild (Handy unten) dann ragt der Fels steil nach
oben.
Man kann ihn kaum ins Bild packen, so gewaltig ragt er empor.
Über viele Treppenstufen geht es nun nach oben. Es ist beeindruckend, wie viel von der Ruine doch noch erhalten ist.