Laufende Nummer 08 bis 11
Anfahrt: Von Ehrenberg-Wüstensachsen folgt man der Landesstraße L 3395 in Richtung Oberelsbach. Etwa 700 m oberhalb des Ortes zweigt links ein Landwirtschaftsweg in Richtung Schäferei ab (Beschilderung beachten). Nach etwa 400 Metern erreicht man, versteckt hinter einer Baumreihe, die Schäferei. Auf den ersten Blick wirkt die etwas triste Hoffläche nicht gerade einladend. Im hinteren Teil des Hofes trifft man dann jedoch auf einen urigen Gastraum. Die dargebotenen Gerichte sind bodenständig, sehen sehr lecker aus und die Portionen sind ordentlich. Der Schäfer ist ein echtes Original und weiß mancherlei Anekdote zum Schäferleben zu erzählen. Am Wochenende kann man unangemeldet dort einfallen, unter der Woche sollte man sich vorher anmelden.
Anfahrt: Von Ehrenberg-Seiferts folgt man der Landesstraße L 3476 zunächst in östliche, dann in südliche Richtung bis zur bayerischen Landesgrenze, die man bereits nach 3,5 km erreicht. Die L 3476 wird nun zur Staatsstraße St 2287 und erreicht nach weiteren 3 km Strecke den Parkplatz am Besucherzentrum des Schwarzen Moores. Vom Parkplatz führt ein 300 m langer, geschotterter Fußweg zum Eingang des schwarzen Moores. Hier beginnt ein gut 2 km langer Rundweg, dem wir in südlicher Richtung folgen und der überwiegend auf einer Holzbohlentrasse verläuft. Entlang dieser Trasse sind verschiedene Schautafeln aufgestellt, die Auskunft über die vor Ort anzutreffende Tier- und Pflanzenwelt und die Besonderheiten des Moores geben.
Unmittelbar nördlich des Schwarzen Moores befindet sich an der Gabelung ST 2287 und St 2288 ein größerer Parkplatz mit bewirtschaftetem Besucherzentrum. Von hier aus erreicht man fußläufig das Schwarze Moor (hellblaue Strecke) und den Wachturm an der ehemaligen innerdeutschen Grenze am Grabenberg (pinkfarbene Strecke). Bis zu dem kleinen Parkplatz unterhalb des Wasserfalls am Eiskanal sind es etwa 3 km Fahrtstrecke (Wirtschaftsweg dunkelblau, Fußweg pinkfarben). Vom Besucherzentrum aus kann man den Wasserfall aber auch fußläufig erreichen, das dürften dann durch den Wald hin und zurück etwas mehr als 4 km Strecke sein. Auf der Staatsstraße St 2288 besteht keine Parkmöglichkeit!
Anfahrt: Vom Besucherzentrum am Schwarzen Moor fährt man die Hochrhönstraße (Staatsstraße 2288) knapp 3 km in südliche Richtung. Dann biegt man in östliche Richtung auf das Sträßchen nach Hillenberg (Koppelhutweg) ab. Nach 1,20 km erreicht man einen etwas versteckt liegenden kleinen Parkplatz auf der Nordseite der Straße. Der Platz fasst etwa 4 Pkw, für Womos ist der Platz nicht zu empfehlen (maximal Bulligröße). Vom Parkplatz führt ein Fußweg zurück in Richtung Hochrhönstraße bzw. zum Wasserfall, den man nach etwa 800 Metern erreicht. Leichter ließe sich der Wasserfall von der Hochrhönstraße aus erreichen, allerdings ist das Parken dort nicht erlaubt. Für Leute, die schlecht zu Fuß sind, besteht die Möglichkeit, an der 2,1 km vom Besucherzentrum entfernt liegenden Schranke eines Wirtschaftsweges auszusteigen. Von da aus sind es lediglich 380 m Laufstrecke.
Der Eisgraben entwässert das Schwarze Moor. Dabei quert er etwa 2 km südlich des Besucherzentrums die Hochrhönstraße in östliche Richtung bzw. in Richtung der Gemeinde Hausen. Auch wenn so manche Broschüre durch Fototechnik einen scheinbar recht beeindruckenden Wasserfall vorgaukeln möchte, begeistert der Wasserfall vor allen Dingen Leute, die sich auch an kleinen Dingen erfreuen können. Tatsächlich ist der Wasserfall lediglich 2 m hoch (manche Publikationen geben bis zu 4 m an) und führt die meiste Zeit des Jahres relativ wenig Wasser. Jedenfalls ist es eine schöne Abwechslung entlang des Wanderweges, der nördlich und parallel zum Bach, dann weiter in Richtung Frauenhöhle und von dort in südliche Richtung zurück auf den Koppelhutweg führt.
Ehemalige Grenzbefestigung innerdeutsche Grenze am Grabenberg Anfahrt: Identisch wie zum Besucherzentrum am Schwarzen Moor. Vom Parkplatz des Besucherzentrums am Schwarzen Moor läuft man etwa 800 m in nordwestliche Richtung und erreicht die ehemaligen Grenzanlagen. Zum Turm sind es dann noch einmal gut 100 m den Hügel hoch.
Relikte der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Wachturm links von der thüringischen Seite, rechts von der bayrischen Seite aufgenommen.
Anfahrt: Von der Hochrhönstraße (St 2288) folgt man der Kreisstraße NES 11 ca. 3 km in Richtung der Ortschaft Roth. Dann sieht man schon den Aussichtsturm oben auf der Kuppe. Man kann mit dem PKW direkt auf die Kuppe bis zur Restauration hochfahren. Sieht man von den Treppenstufen ab, ist diese Lokalität auch für Personen geeignet, die sich schwertun längere Strecken zu Fuß zurückzulegen. Das Lokal ist wegen der guten Kost und der schönen Aussicht zu empfehlen, den Kuchen „Rhöner Luft“ muss man probiert haben.