Mit dem Eintritt in den vorgezogenen Ruhestand haben wir uns 2020 unser erstes eigenes Reisemobil angeschafft. Es ist eine Sonderedition des Dethleffs 6717 (Firma Glück in Sulzemoos) auf Fiat-Basis.
Wie viele andere haben wir nicht erst seit dem Ausbruch der Pandemie schlechte Erfahrungen mit Reisebuchungen machen müssen und sind nun froh, dass wir uns mit diesem Gefährt im größten Teil Europas frei bewegen können, ohne die lästigen Urlaubsportale bemühen zu müssen. Streikdrohungen, Vorkasse und lange Vorausplanung sind jetzt kein Thema mehr. Übernachtungskosten bleiben in einem überschaubaren Rahmen und selbst teure Großstädte werden erschwinglich. Und wir schlafen immer in unserem Bett, in den Hotels gab es da schon mal die eine oder andere unangenehme Überraschung. Auch das ständige Kofferschleppen in Hotels und Jugendherbergen hat ein Ende und wir können stets kurzfristig entscheiden, wie die Reise weitergeht. Selbst der teure Diesel schreckt uns nur bedingt, denn der größte Kostenblock sind immer noch die Übernachtungen und da lässt sich ordentlich sparen. Und mit einer klugen Auswahl von Fahrtroute und Fahrtziel sind auch beim Diesel und bei den Mautkosten deutliche Einsparungen möglich. Wenn wir etwas haben, dann ist es Zeit. Zwischen April und Oktober steht unser Gefährt nun immer auf Abruf und wenn uns der Hafer sticht, sind wir innerhalb von wenigen Tagen startklar.
Michael beschäftigt sich erst seit 5 Jahren (Stand 2025) mit dem Thema Wohnmobil und hat deshalb viel zu wenig Erfahrung, um hier den großen Ratgeber zu mimen. Da eignen sich andere Pages, die auf unserer Seite "LINKS" teilweise auch aufgeführt sind und von einem ganzen Mitarbeiterstab bearbeitet werden, deutlich besser. Trotzdem wollen wir den Besuchern, die vielleicht auch noch wenig Erfahrung haben und bei uns vorbeischauen auch einige unserer guten und weniger guten Erfahrungen mitteilen, damit sie Fehler und unnötige Ausgaben vermeiden oder wenigstens minimieren.
Wichtiger Hinweis: Für keines der auf unserer Homepage erwähnten Systeme haben wir irgendwelche Provisionen erhalten. Wir
sind deshalb auch niemandem verpflichtet und können uns hier frei äußern zu positiven, aber auch negativen Aspekten der eingesetzten Gerätschaften.
Lange sind wir danach ohne Radkappen unterwegs gewesen. Schön sah das allerdings nicht aus, deshalb haben wir diesen Missstand nun endlich behoben.
Originalradkappen haben wir uns keine mehr gekauft, die würden uns doch nur wieder entwendet und die No-Name-Produkte sind natürlich auch deutlich billiger.
Unbezahlbar! Im Frühling bei lauen Temperaturen auf einer grünen Wiese zu stehen und einfach mal nichts machen.
Unser schönes breites Bett. Da passt sogar noch das Enkelchen mit hinein. Und wenn das größer ist, haben wir ja auch noch ein Hubbett.