Wasserkuppe -Schafstein

Kärtchen nördliche Rhön

Laufende Nummer 04 bis 07

 

(Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).
(Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).

Enzianhütte und Weiherberg

 

Anfahrt: Von Fulda kommend, folgt man der Bundesstraße B 458 in östliche Richtung. Bei Dietges biegt man nach links auf die Landesstraße L 3068 ab und folgt dieser in südliche Richtung, dabei die B 458 unterquerend bis in den Ort Dietges. Dort folgt man der Beschilderung in Richtung Enzianhütte.

Enzianhütte
Enzianhütte

Die Enzianhütte bei Dietges, ein Hauch von Alpenfeeling. Die Hütte, ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer, aber auch mit dem PKW bequem zu erreichen, lockt mit deftiger Hausmannskost. Bei Hochbetrieb dürfte es mit den Parkplätzen allerdings etwas eng werden.

Hintere Außenterrasse der Enzianhütte.
Hintere Außenterrasse der Enzianhütte.
Blick von der hinteren Außenterrasse der Enzianhütte zur Milseburg.
Blick von der hinteren Außenterrasse der Enzianhütte zur Milseburg.
Wegweiser zwischen Enzianhütte und Weiherberg.
Wegweiser zwischen Enzianhütte und Weiherberg.
Gipfelkreuz kurz unterhalb der weitgehend kahlen Kuppe des Weiherberges.
Gipfelkreuz kurz unterhalb der weitgehend kahlen Kuppe des Weiherberges.

Der Weiherberg erreicht eine Gipfelhöhe von 786 m. In Reichweite der Wanderer liegt an der Bundesstraße B 458 das Grabenhöfchen, eine ehemalige Poststation. Die ehemalige Raststätte der Fuhrleute dient heute Touristen als willkommene Einkehr. Am Westhang des Weiherberges starten gelegentlich Drachen- und Gleitschirmflieger.

Wasserkuppe

Schmalblättrige Weidenröschen bzw. Epilobium angustifolium, auch Feuerkraut genannt, zwischen Fliegerdenkmal und Radom (Radarkuppel) im Augut 2016. Das Feuerkraut blüht von Juni bis September.
Schmalblättrige Weidenröschen bzw. Epilobium angustifolium, auch Feuerkraut genannt, zwischen Fliegerdenkmal und Radom (Radarkuppel) im Augut 2016. Das Feuerkraut blüht von Juni bis September.
Das Fliegerdenkmal westlich unterhalb der Wasserkuppe im morgendlichen Zwielicht.
Das Fliegerdenkmal westlich unterhalb der Wasserkuppe im morgendlichen Zwielicht.
Das Fliegerdenkmal unterhalb der Wasserkuppe.
Das Fliegerdenkmal unterhalb der Wasserkuppe.
Gleitschirmflieger starten unterhalb des Radoms.
Gleitschirmflieger starten unterhalb des Radoms.
Hier starten Segler und Kleinflugzeuge.
Hier starten Segler und Kleinflugzeuge.
Segelflugzeuge warten auf den nächsten Einsatz.
Segelflugzeuge warten auf den nächsten Einsatz.
Ein Kleinflugzeug wartet auf Gäste.
Ein Kleinflugzeug wartet auf Gäste.

Pferdskopf

Anfahrt: Am östlichen Ortsausgang von Gersfeld biegt man von der Bundesstraße 284 auf die Kreisstraße K41 in Richtung Guckaisee ab und folgt dieser bis an den See. Etwa 150 m unterhalb des Sees befindet sich rechts eine langgezogene Parkfläche, in deren Verlängerung bereits der Wanderweg zum Pferdskopf beginnt.

Wanderweg rund um den Guckaisee über den Pferdskopf südwestlich der Wasserkuppe.
Wanderweg rund um den Guckaisee über den Pferdskopf südwestlich der Wasserkuppe (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).
Blick vom Wanderweg oberhalb des Parkplatzes in Richtung Guckaisee und Pferdskopf.
Blick vom Wanderweg oberhalb des Parkplatzes in Richtung Guckaisee und Pferdskopf.
Blick vom Wanderweg oberhalb des Guckaisees in Richtung Westen
Blick vom Wanderweg oberhalb des Guckaisees in Richtung Westen
Nun ist es nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt des Wanderweges unterhalb der Wasserkuppe (rechts oben im Bild).
Nun ist es nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt des Wanderweges unterhalb der Wasserkuppe (rechts oben im Bild).
Blick zum Heidelstein im Südosten der Wasserkuppe
Blick zum Heidelstein im Südosten der Wasserkuppe
Blick von den Ausläufern der Wasserkuppe in Richtung Pferdskopf
Blick von den Ausläufern der Wasserkuppe in Richtung Pferdskopf
Auf dem Pferdskopf.
Auf dem Pferdskopf.
Gleitschirmflieger unterhalb der Wasserkuppe
Gleitschirmflieger unterhalb der Wasserkuppe
Abstieg vom Pferdskopf
Abstieg vom Pferdskopf

Holzkreuz zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege am Abstieg vom Pferdskopf und kleine Blockschutthalte am Fuß des Berges. 

Felsvorsprung unterhalb des Pferdskopfs.
Felsvorsprung unterhalb des Pferdskopfs.
Blick vom Felsvorsprung zurück in Richtung Pferdskopf und Gedenkstätte.
Blick vom Felsvorsprung zurück in Richtung Pferdskopf und Gedenkstätte.
Weiterer Abstieg in Richtung des Buchenwäldchens nördlich des Guckaisees
Weiterer Abstieg in Richtung des Buchenwäldchens nördlich des Guckaisees
Letzte Rast vor dem Abstieg zum Guckaisee und zum Parkplatz.
Letzte Rast vor dem Abstieg zum Guckaisee und zum Parkplatz.
Im unteren See darf nach Herzenslust geplantscht werden.
Im unteren See darf nach Herzenslust geplantscht werden.
In erhabener Position über dem See kann genüsslich gespeist werden mit besten Aussichten auf die umliegenden Kuppen und den See. Nach einer ausgiebigen Wanderung zum Pferdskopf schmeckt das Essen doppelt gut.
In erhabener Position über dem See kann genüsslich gespeist werden mit besten Aussichten auf die umliegenden Kuppen und den See. Nach einer ausgiebigen Wanderung zum Pferdskopf schmeckt das Essen doppelt gut.
Volksfeststimmung am Guckaisee am 07.08.2016
Volksfeststimmung am Guckaisee am 07.08.2016
Der obere der beiden Guckai-Seen.
Der obere der beiden Guckai-Seen.

Der Guckaisee liegt im Talkessel zwischen Pferdskopf und der südlich gelegenen Eibe. Es ist der einzige natürlich entstandene See der Rhön, er besteht heute allerdings aus zwei Teil-Seen. Der obere See ist den Anglern vorbehalten, hier ist Baden verboten.

Schafstein

Anfahrt: Der Schafstein ist ein 832 Meter hoher Basaltkegel am östlichen Rand des Wasserkuppen-Massivs, den man u. a. über die zwischen Gersfeld und Ehrenberg-Wüstensachsen verlaufende Bundesstraße 284 erreicht. Etwa 8,5 km nordöstlich Gersfeld bzw. 2 km westlich Ehrenberg zweigt die Kreisstraße K38 nach Norden in Richtung Reulbach ab. Nach etwa einem Kilometer Strecke erreicht man auf der rechten Fahrbahnseite einen kleinen Parkplatz. Auf der gegenüberliegenden Seite führt ein Wanderweg auf den Schafstein. Wer gut zu Fuß ist und etwas mehr Zeit hat, kann den Schafstein natürlich auch von der Wasserkuppe aus erreichen

Kärtchen Anfahrt Schafstein, östlich der Wasserkuppe (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).
Kärtchen Anfahrt Schafstein, östlich der Wasserkuppe (Quelle: openstreetmap, Lizenz CC-BY-SA 2.0).

Der Anstieg ist zunächst noch moderat, wird am Ende aber relativ schweißtreibend. Hat man das Plateau erst einmal erreicht, kann man einem kleinen Rundweg folgen, der an die Ränder der nach Osten und Norden ausgerichteten Blockschutthalden führt. Beim Blick von unten nach oben, wirken die Basaltblockmeere noch deutlich eindrucksvoller, allerdings muss man sich diese Aussicht mühsam erarbeiten, denn es führt kein Wanderweg dorthin, der Übergang vom Wald zum Blockschuttmeer ist völlig verwildert und die Gesteinsoberflächen sind ausgesprochen rutschig. Die zwischen dem Blockschutt befindlichen Hohlräume sind tückisch und unbedachte Bewegungen können recht schmerzhaft enden. Schade, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, eine hölzerne Plattform am unteren Ende eines dieser Blockschuttmeere zu errichten. Dann könnte jeder diesen Ausblick genießen. Neben den Blockschuttmeeren beeindrucken vor allem der zunehmend urwaldartige Charakter des Hochwaldes, die zahlreichen Baupilzarten und die vielen umgestürzten Bäume in unterschiedlichem Abbaustadium.

Zugang zum Schafstein an der Kreisstraße K38, ca. 1 km oberhalb der Bundesstraße 284.
Zugang zum Schafstein an der Kreisstraße K38, ca. 1 km oberhalb der Bundesstraße 284.
Rund um den Schafstein und auf dessen Kuppe findet man zahlreiche Baumpilze in allen Variationen.
Rund um den Schafstein und auf dessen Kuppe findet man zahlreiche Baumpilze in allen Variationen.
Eine weitere Baumpilzgruppe.
Eine weitere Baumpilzgruppe.
Erste Eindrücke von einer der gewaltigen Blockschutthalden.
Erste Eindrücke von einer der gewaltigen Blockschutthalden.
Baumleiche – die Pilze werden sich freuen.
Baumleiche – die Pilze werden sich freuen.
Baumpilz auf dem Gipfelplateau des Schafsteins.
Baumpilz auf dem Gipfelplateau des Schafsteins.
Schönes Exemplar eines Baumpilzes.
Schönes Exemplar eines Baumpilzes.

Baumpilze an einer abgestorbenen Buche. Baumpilze werden aufgrund ihrer Eigenschaft, Wasser zu binden, auch als Schwämme bezeichnet. An der Orientierung der Fruchtkörper rechts im Bild ist zu erkennen, dass die dunklen Exemplare im Bildhintergrund noch bei stehendem Stamm ausgebildet wurden. Die hellen Fruchtkörper im Bildvordergrund entstanden dagegen erst, nachdem der Stamm umgefallen war.

Lichtdurchfluteter Hochwald am Fuß des Schafsteins im Herbst 2014.
Lichtdurchfluteter Hochwald am Fuß des Schafsteins im Herbst 2014.
Lichtdurchfluteter Hochwald am Fuß des Schafsteins im Herbst 2014.
Lichtdurchfluteter Hochwald am Fuß des Schafsteins im Herbst 2014.
Und noch ein schöner Baumpilz.
Und noch ein schöner Baumpilz.
Blockschutthalde Schafstein
Blockschutthalde Schafstein
Blockschutthalde Nordseite Schafstein
Blockschutthalde Nordseite Schafstein
Bärlapp, auch Schlangenmoos genannt am Fuß des Schafsteins.
Bärlapp, auch Schlangenmoos genannt am Fuß des Schafsteins.
Man weiß es nicht!
Man weiß es nicht!